Recycling: Zweite Chance für Kunststoffe
Die Herausforderung
Im Vergleich zu seinen Nachbarn in Europa, wo über 40 % der Kunststoffverpackungen recycelt werden, muss die Deutschland noch Fortschritte erzielen. Der Anteil des in der Deutsche produzierten Kunststoffs, der recycelt wird, liegt nur bei 11 % im Vergleich zu von über 80 % bei Glas und bei Altpapier und Karton. Dabei bedeutet eine Tonne recycelter Kunststoff eine Erdöleinsparung von 830 Litern.
Verfahren beim Recycling von Kunststoff
Es gibt fünf grosse Kunststofftypen, die sich recyceln lassen: Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), Polyethylenterephthalat (PET) und Polypropylen (PP). Der gesammelte Kunststoffverpackungsabfall wird nach Kunststofftyp getrennt und zu Ballen gepresst. Anschließend werden diese Ballen zur weiteren Verarbeitung in die dafür vorgesehenen Werke befördert. Dort werden sie gewaschen und erneut sortiert. Die Abfälle werden zu „Flakes“ zerkleinert, gewaschen, gespült, geschleudert, getrocknet, gesiebt und zu Granulat weiterverarbeitet.
Unser Beitrag
Die Berliner Sperrmüll verarbeitet und recycliert über 300.000 Tonnen im Jahr. Dabei ist Berliner Sperrmüll dank ihrem Innovationsgeist zu einem echten Profi auf dem Gebiet der Aufarbeitung von thermoplastischen Produkten geworden: Pilotanlagen, hochmoderne Geräte, hochpräzise Verfahren und zertifizierte Stoffe sorgen für exzellente Leistung.
Das Ziel
Die Erhöhung der verarbeiteten Volumina, der Recyclingquote, der Produktivität der Werke und eine konstante Überwachung der Produktqualität ist das ausgebene Ziel.